Der Traum zahlreicher deutscher Wintersportler? Einmal über nordamerikanische Pisten schlittern! Der Weg mag zwar weit sein, doch wer einmal in Vail, im Süden Colorados oder in Aspen war, der weiß, dass sich der lange Flug lohnt!
Vail und Aspen – die Skigebiete der Stars
Vail ist wohl das Skigebiet der Superlative! Auf der Rückseite des Vail-Bergs liegen die „Black Bowls“, die eine unvergleichbare Spielweise für alle Tiefschnee-Fans sind. Wer schon einmal in Vail ist, sollte sich unbedingt Beaver Creek ansehen. Zigtausende Weihnachtsbäume und riesige Chalets, 148 Pisten, dichte Wälder – kein Wunder, dass hier auch die amerikanischen Stars ihre freien Tage verbringen. Tempo-Fans wird es mehr nach Aspen ziehen. Auch hier trifft man die Stars: Aspen, der Ort der Reichen und der Schönen, besticht durch ein ausgesprochen charmantes Ortszentrum, zahlreiche Restaurants und vier Berge, die eine Gesamtfläche von rund 2146 Hektar Fläche haben. Auf 2.400 Meter startet die Gondel auf den Hausberg „Ajax“ (3418 Meter). „Snowmass“, das viertgrößte Skigebiet Nordamerikas, liegt zudem nur eine halbe Autostunde von Aspen entfernt. Hier gibt es weitläufige Cruiser-Pisten und rassige Gelände- und Waldabfahrten. Auch Telluride, ein ehemaliges Minenstädtchen in Colorado, ist eine Reise wert. Von der Bergstation (3831 Meter) blickt man über die rot schimmernden Canyons, über sanfte Tafelberge und darf sich auch über den Anblick mehrerer Viertausender freuen.
Der Geheimtipp
Der absolute Geheimtipp befindet sich am Rande des Yellowstone-Nationalparks. Die Rede ist von „Big Sky“. Den Wintersportlern steht eine Fläche von mehr als 2238 Hektar zur Verfügung. Zudem genießen hier die Skifahrer und Snowboarder eine absolute Ruhe: In Europa ist die Region noch weitgehend unbekannt; auch die Amerikaner bleiben in der Regel fern, weil sie ihre Skiurlaube lieber in Vail oder Aspen verbringen. Wer einmal dort war, wird nicht verstehen, warum die Region derart unbekannt ist. Schlussendlich gibt es hier einen grandiosen Skiberg, eine traumhafte Landschaft, große Seen, Flüsse und auch scheinbar unendlich weite Waldflächen. Zudem befindet sich der Bozemann-Flughafen nur eine Stunde entfernt.
Wechselkurs berücksichtigen!
Wer seinen Skiurlaub in Nordamerika verbringen will, muss natürlich auf den Wechselkurs achten, bevor der Euro gegen den US Dollar getauscht wird. All jene, die bereits über CMC Markets mit Devisen gehandelt haben, werden im Zuge des Geldwechsels darauf achten, dass sie am Ende einen Gewinn verbuchen. Doch wann sollte man sein Geld gegen die amerikanische Landeswährung tauschen? Empfehlenswert ist es, wenn man schon vor der Abreise – etwa in einer deutschen Wechselstube oder bei einer Bank – sein Geld in US Dollar wechselt. Wenn das Geld dann vor Ort ausgeht, so kann man auch den Wechselservice im Hotel in Anspruch nehmen. Jedoch muss man hier oft hohe Gebühren bezahlen und bekommt am Ende noch einen schlechten Kurs vorgesetzt. Wichtig ist, dass man Privatpersonen, die ebenfalls einen Geldwechsel-Service anbieten, meidet. Mitunter kann es sich um Falschgeld handeln; sehr wohl besteht auch die Möglichkeit, dass der private Geldwechsel-Service nur eine Falle ist, um den ahnungslosen Touristen auszurauben. Genau deshalb sollte man ausschließlich in Wechselstuben sein Geld tauschen – notfalls, wenn es gar nicht anders möglich ist, im Hotel.